Am späten Nachmittag kamen wir in Springbok an, inmitten des Namaqualandes. Springbok ist ein relativ kleiner Ort – es gibt ein paar wichtige Geschäfte für Lebensmittel und z.B. auch ne Apotheke – für größere Anschaffungen muss man aber (wie uns später bestätigt wurde) nach Kapstadt fahren.
Da wir für den Tag (bzw. die 2 Tage – auf der Rückfahrt wollten wir ja auch nochmal in Springbok übernachten) noch keine Unterkunft gebucht hatten, mussten wir uns also vor Ort etwas suchen. Nach einigen erfolglosen Versuchen fiel unsere Wahl schließlich auf das Mountain View Guesthouse. Und es war eine sehr gute Wahl!
Mit der Besitzerin konnte man sich recht zügig auf ein studentenverträgliches Budget für die jeweils 2 Zimmer für die Übernachtung(en) einigen. Die Zimmer waren nicht sonderlich groß, aber vollkommen ausreichend und sauber. Im Gelände gab es noch einen Pool und einen kleinen Garten.
Das Gästehaus war etwas höher gelegen, und rings herum gab es einige Berge. Da es noch etwas Zeit war, bis wir uns ein gemütliches Restaurant fürs Abendessen suchen wollten, machten sich einige von uns auf eine kleine Expedition, um die Umgebung zu erkunden.
Später besuchten wir dann ein Restaurant, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere. Es war in einem Keller gelegen und sah innen dann irgendwie sehr britisch aus. Das Essen (Wild) war okay. Nichts überragendes, aber okay.
Am Abend saßen wir noch ein wenig auf der Terrasse der Unterkunft vor unseren Zimmern und quatschten ein wenig, während wir unseren leckeren Cuba Libre genossen. So muss Urlaub sein! 🙂